Schon vor ca. 2 Wochen, also mitten im August, wurden die Markierungsstangen für den Winter entlang der Straße hier gesetzt. Man sieht sie noch nicht an allen Straßen, aber vor meiner Hütte sind sie beidseits der Straße vorhanden.
Die letzten Tage ist es kälter geworden, gestern gab es heftige "Regen"-Schauer, ich konnte nicht genau identifizieren, ob es sich um Regen, Schneeregen oder Hagel handelte. Auf jeden Fall hatte der Niederschlag auch feste Konsistenz. Heute Nacht scheint es nochmal sehr heftig geregnet zu haben, das Thermometer hat knapp 6 Grad plus angezeigt. Auf den Berggipfeln am anderen Ufer liegt nun Neuschnee bis auf ca. 1200 m herunter.
Als ich bei durchwachsenem Wetter am Abend noch im Badestamp relaxen will, wird mir die Ruhe gründlich verdorben. Ein lautes Poltern im Ofen ist ja nichts Überraschendes - das geschieht öfters, wenn die Holzscheite nachrutschen. Aber Wellen hat das noch nie erzeugt! Als ich mich umdrehe hängt der ganze Ofen schief - jetzt sind wohl noch weitere Halterungen abgebrochen. Eine Halterung für die Holzverkleidung, die ich ohnehin nicht mehr nutzen will, ist bereits vor Wochen abgerostet. Und das bei einem angeblich seewasserfesten Edelstahlofen? Meine ersten Gedanken gelten der Dichtheit des Ofens (Asche im Badewasser?) und dem Schaden am Badestamp selbst: ist er noch dicht, sind die Befestigungsschrauben ausgerissen, hat der Ofen Löcher in die GFK-Schale gedrückt? Vorerst stelle ich keine weiteren Schäden fest, aber morgen werde ich das frisch aufgefüllte Wasser wieder ablassen und mir die Sache näher betrachten.
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