Am Morgen sehe ich beim Tee aufsetzen aus dem Augenwinkel eine Bewegung - da schaut mich doch glatt ein Elch an, der fast auf meiner Terrasse steht! Diesmal funktioniert der Foto und der Elch ist auch noch da als ich mit dem Foto zurückkomme. Er dreht sich weg und geht ein paar Schritte...dort steht ja noch einer, ein kleinerer, vermutlich das Kalb. Lange darf ich die Tiere (aus dem Hinterhalt hinter der Haustüre) beim Fressen beobachten. Es ist echt faszinierend, wie schnell sie unsichtbar werden, wenn man den Blick abwendet. Ich muss mich dann echt anstrengen, um sie wieder zu finden. Auch wenn sie sich nicht vom Fleck gerührt haben! Und dann taucht am Waldrand ganz oben am Berg noch ein drittes Tier auf, vielleicht der Vater? Eine nette kleine Familie, meine neuen Nachbarn!
Auf meiner Terrasse erhalte ich eine Gratislektion in angewandter Physik. Meine Regentonne ist nach und nach eingefroren. Nun zeigt sich deutlich, dass sich Eis ausdehnt! Und leider nicht nur nach oben, wo es Platz genug gäbe, sondern auch nach unten, wo sich nun der Boden wölbt. Ich hoffe, das Fass fällt nicht um...
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